Zum zweiten Mal in der Liste Baum des Jahres

Fast kaum ein anderer Baum schafft es, so viele positive Bilder in unseren Köpfen zu produzieren, kommt so häufig vor wie die heimische Rot-Buche.
Die Rotbuch (Fagus sylvatica) hat es zum zweiten Mal in die Liste als Baum des Jahres geschafft.
Nicht nur dass er wichtige Funktionen im Ökosystem erfüllt, auch wird das Holz der Buche zu vielerlei Zwecken eingesetzt. Man denke nur an Leimbinder im Hausbau oder Möbel aus Buchenholz.


Die Rotbuche heißt aber nicht so weil sie rote Blätter hat, sondern weil sich ihr Holz im Vergleich zur Hain-Buche eher rötlich schimmert.
Sie wächst zu einer stattlichen Höhe von bis zu 45 m heran und wird in der Regel zwischen 300 und 650 Jahren alt.
Die Rinde ist einzigartig unter den Bäumen: glatt, silbergrau und gegen direkte Sonnenbestrahlung empfindlich.
Die wichtige Standortbedingung ist genügend Feuchtigkeit, bis zu 650mm Regen pro Jahr sollten es schon sein. Ansonsten wächst die Rot-Buche sowohl auf sauren wie kalkreichen Böden, die auch nährstoffarm sein können. Locker und gut drainiert sollte der Boden sein.
Dank der glatten Rinde kann im Laubfreien Zustand der Regen am Stamm herunter laufen und im Boden versickern, die Buche wird deshalb das Wasserwerk des Waldes genannt.

 

Die Rot-Buche, ein Baum zum Verlieben

Unterpflanzungen mit Buschwindröschen und Bärlauch geben ein schönes Bild im Frühjahr. Später wirken die Blätter in kräftig grünen Tönen erfrischend für die Augen. Abgerundet wird der tolle Eindruck durch einen kräftige Herbstfärbung in gelben, rötlichen und braunen Tönen.


Wir stehen bereit, ein zur Ihrem Garten passendes Exemplar in unserer Baumschule auszusuchen.

Bes geschwenn

Ihr Becker-Team

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